Guten Tag und Hallo!

Staunen über die Wunder der Natur – Dankbarkeit für das, was gerade da ist — wann ist dies einfacher als in der Natur? Und wann schöner als an einem Frühlingsmorgen? Mich befallen meist wohlige Gefühle von Freiheit, Weite und purem Glück, wenn ich im Wald inmitten zartem Grün der Buchen laufe, einfach dem Vogelgezwitscher lausche und einzelne Sonnenstrahlen durch die Baumkronen den Weg erhellen.

Die Natur ist ein prima Lehrer: Sie ist einfach da. Sie urteilt nicht. Sie genügt sich selbst. Sorgt sich nicht ums Morgen oder was gewesen ist. Ein wirklich schönes Modell, finde ich.

In der Natur ist Achtsamkeit zu üben einfacher als man denkt. Hier eine kleine Übung:

HÖREN. Stehe oder sitze einfach entspannt, und öffne dein Gehör für die Töne und Geräusche, die kommen.Und gehen. Hafte an nichts an. Bleibe offen und urteilsfrei für alles, was erscheint. Von wo kommen die Geräusche? Was ändert sich vielleicht beim längeren Lauschen?Kann ich Richtungen ausmachen? Vielleicht kann ich zählen, wieviele Vögel ich hören kann?

Eine weitere Übung…

DANKBARKEIT. 1 Minute Meditation und Dankbarkeit jeden Morgen oder jeden Abend nach etwas, das du eh machst (Tee trinken, Zähne putzen, Hände waschen…). Die Länge der Meditation steigern, sofern du Lust dazu hast.


Ich wünsche allen alles Gute – und einen genussvollen Frühling

Lioba